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Empathie Dialog eine Methode des Pferdegestützten Coaching

Teamevent für Unternehmen in Freiburg mit Pferden

Pferdegestütztes Coaching und der „Empathie Dialog“: Ein innovativer Ansatz für systemische Problemlösung

In der heutigen Welt, die von stetigem Wandel und komplexen Herausforderungen geprägt ist, suchen immer mehr Menschen nach neuen, ganzheitlichen Methoden, um persönliche und berufliche Themen anzugehen. Eine besonders wirkungsvolle Methode ist das pferdegestützte Coaching, das durch den sogenannten „Empathie Dialog“ eine tiefgehende Verbindung zwischen Klientin und Pferd herstellt.
Dieser Ansatz verbindet systemische Reflexion mit der intuitiven Wahrnehmung des Pferdes und schafft so einen Raum für authentisches Wachstum und nachhaltige Lösungen.

Was ist das pferdegestützte Coaching?

Beim pferdegestützten Coaching werden keine klassischen Sitzungen im Büro abgehalten. Stattdessen findet die Arbeit auf einem Reitplatz oder einer offenen Weide statt, wobei das Pferd als sensibler Spiegel unserer inneren Welt fungiert. Pferde reagieren unmittelbar auf die Stimmung, Offenheit oder Widerstände ihrer menschlichen Begleiterinnen – ein Phänomen, das in diesem Kontext gezielt genutzt wird.

Der „Empathie Dialog“ – eine innovative Methode

Der „Empathie Dialog“ ist eine spezielle Methode innerhalb des pferdegestützten Coachings, die auf einer systemischen Problemreflexion basiert.
Ziel ist es, durch den Austausch mit dem Pferd und die Reflexion über eigene Muster zu tieferen Einsichten zu gelangen.

Schritt 1: Systemische Problemreflexion

Zu Beginn steht eine gründliche Reflexion des Anliegens der Klientin. Hierbei werden Fragen gestellt wie:

Welche Themen beschäftigen mich aktuell?
Wo sehe ich meine Ressourcen und Grenzen?
Welche Muster wiederholen sich in meinem Leben?

Diese Reflexion schafft eine klare Ausgangsbasis für die weitere Arbeit.

Schritt 2: Impulse aus beratenden Rollen

Im Anschluss daran werden Impulse, Vorschläge und Ratschläge aus verschiedenen beratenden Rollen gesammelt. Diese Vielfalt an Impulsen wird genutzt, um neue Blickwinkel zu eröffnen.

Schritt 3: Wahrnehmung des Pferdes – Spiegel der Offenheit

Das Pferd zeigt sehr deutlich, wann die Klientin annehmend und offen ist. Es reagiert auf ihre Körpersprache, Mimik und Energie – beispielsweise durch Annäherung oder Rückzug.
Diese Signale sind wertvolle Hinweise darauf, wie gut die Klientin mit ihren eigenen Themen verbunden ist.

Gleichzeitig spiegeln sich Widerstände im Verhalten des Pferdes wider: Wenn es zögert oder Abstand hält, kann dies auf unbewusste Blockaden oder Ängste hinweisen.
Das bewusste Wahrnehmen dieser Signale ermöglicht es der Klientin, ihre innere Haltung zu reflektieren.

Schritt 4: Systemische Fragestellungen zur Vertiefung

Durch gezielte Fragestellungen werden die beobachteten Signale hinterfragt:

Was könnte dieses Verhalten des Pferdes in Bezug auf meine aktuelle Situation bedeuten?
Welche inneren Widerstände zeigen sich hier?
Wie nehme ich meine eigenen Gefühle wahr? Bin ich offen für Veränderung?

Diese Fragen fördern eine tiefgehende Selbstreflexion und helfen dabei, unbewusste Muster sichtbar zu machen.

Abschluss: Entspannte Verbindung und Ressourcenarbeit

Am Ende der Sitzung steht die Klientin mit einem entspannten Pferd auf dem Platz. In diesem Moment hat sie nicht nur ihre Themen reflektiert, sondern auch eine Sammlung an Impulsen aus den beratenden Rollen erstellt.
Diese Ressourcen werden abgesichert – etwa durch positive Affirmationen oder konkrete Handlungspläne.

Ein wichtiger Schritt ist zudem der Transfer: Es wird gemeinsam ein greifbarer Plan entwickelt, der für die

Wenn du mehr über Pferdegestützte Methoden lernen magst, dann schaue gerne die Weiterbildungen Präsenz und Online an.

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